"Max kommt" 2008: Es ist heute endlich verjährt!

Ja, mein Auftritt bei der "Supershow" Max kommt 2008 in der Bürgerhalle in Gronau/Westfalen dürfte wohl nach fünf Jahren endlich verjährt sein und damit darf ich auch aus dem kleinen Nähkästchen dieser "Supershow" der Herren Stefan Busch, Klaus Wiedau und Otto Lohle plaudern.

 

Denn allein schon die Kontaktaufnahme im Sommer 2008 durch Otto Lohle, der irgendwie so wirkt als versucht er Götz Alsmann nachzumachen, war, gelinde gesagt, eine Frechheit und dazu noch...

...irgendwie illegal.

Denn Otto Lohle von Max kommt hätte meine Adresse gar nicht haben dürfen bzw. haben können. Schließlich war 2008 noch meine Mutter verantwortlich für sämtliche Webseiten. Doch wohnte diese nie in Gronau/Westfalen.

Deshalb darf ich davon ausgehen, dass entweder Klaus Wiedau von der WN oder Stefan Busch von den Stadtwerken Gronau/Westfalen die Adresse an Otto Lohle weitergaben.

Korrekt ist sowas genauso wenig wie das Verhalten von Otto Lohle an einem Samstag plötzlich wie ein Staubsaugervertreter vor meiner Haustür aufzutauchen.

Tja, ich war damals nicht zu Hause. Aber meine Frau war es und vergisst nie, wie Otto Lohle enttäuscht schaute, als meine Frau Otto Lohle mit nichts und gar nichts in Verbindung brachte, ihn nicht kannte.

Restaurant Split in Gronau/Westfalen
Restaurant Split in Gronau/Westfalen

Doch trotzdem traf ich mich Wochen später mit dem späteren Kulturpreisträger der Stadt. Dabei besprachen wir den Wunsch der Mäxe, mich auf die Bühne von Max kommt zu holen.

Begründung für Otto Lohle und Co. mich einzuladen war das Hausverbot gegen mein Alter Ego Euroman, ausgesprochen vom Restaurant Split in Gronau/Westfalen, und meine Reaktion daraufhin die Presse einzuschalten.

 

Na, warum denn nicht, war mein Gedanke. Gehe ich halt auf die Bühne. Denn bei nur 600 Leuten ist ein "Verbrennen" als Tester schließlich ausgeschlossen. Zumal die Leser des damaligen Zeitungsberichts über das Hausverbot in der WN auch nicht zum Problem wurden.

 

Was ich jedoch nicht bedacht hatte war, dass ich mit den Menschen Stefan Busch, Klaus Wiedau und Otto Lohle, also den Machern von Max kommt, auf Menschen treffe, die ihre Interviewpartner auf der Bühne nur als nebensächliches Beiwerk sehen, eigentlich nur ihre oder besser das, was die Mäxe für Comedy halten, Show abziehen wollten.

 

Denn zwei Tage vorher einen Zettel mit "möglichen" Fragen die auf der Bühne gestellt werden "könnten" einzuwerfen, um dann in der "Show" bei nur geringer Abweichung dieses Fragenkatalogs meinerseits fast aus den Latschen zu kippen, den Faden zu verlieren, war von Klaus Wiedau und Otto Lohle, die das Gespräch mit mir auf der Bühne in der Bürgerhalle 2008 führten, kein Ruhmesblatt für diese Herren, sondern eher klares Versagen.

Wobei letzteres eigentlich auch egal ist. Denn Talkgäste scheinen bei Max kommt eher Staffage, eine Art Unterbrechung der Comedy zu sein. Ob diese Art der Comedy jedoch wirklich witzig oder eher arm dran ist, mag jeder für sich selber beurteilen.

Nur, seien wir ehrlich: Ist es nicht langweilig, immer auch auf den Gegensätzen zwischen Gronau und Epe rumzureiten?

 

Was mich mich jetzt dazu bringt auch auf die Bühne zu gehen.

Wo?

Na, in Gelsenkirchen, meiner Geburtsstadt. Schließlich gibt es da den Gegensatz zwischen Buer in Westfalen und Gelsenkirchen mit Schalke und Co.

 

Gut, das Thema ist für die Gelsenkirchener durch. Aber Max kommt ist es doch eigentlich auch.