Pseudo-Demokratie auf "restaurant-kritik.de"?

Kann man es als Pseudo-Demokratie bezeichnen, was aktuell auf restaurant-kritik.de statt findet?

Irgendwie schon! Denn wenn ein Seitenbetreiber wie Carsten Jutzi auf der einen Seite im Forum kommunizieren lässt, dass die Mitglieder des Bewertungsportals von restaurant-kritik.de sich an der Entwicklung des neuen Bewertungsformulars beteiligen sollen und andererseits...

...das neue Formular zum einen schon fertig ist und zum anderen die Feedbackmöglichkeit der Mitglieder gerade mal 72 Stunden dauert.

 

Doch was soll diese ständige Fragerei der Macher an die Mitglieder überhaupt?

Denn eines ist doch klar: Als Betreiber eines Bewertungsportals habe ich die "Hosen an", bestimme ich die Richtung!

 

Tja, das funktioniert natürlich nur, wenn ich überhaupt eine genaue Vorstellung von der Richtung habe, in die ich als Portalbetreiber will.

 

Genau das scheint bei den Machern von restaurant-kritik.de nicht so zu sein. Denn sonst würde man vermutlich nicht öffentlich im Forum einen vermeintlichen Meinungsaustausch betreiben.

Einen Meinungsaustausch in einem Forum über das Carsten Jutzi aus Hamburg einmal im Forum schrieb, dass es besucherzahlentechnisch keine große Rolle spiele. Auch lese man dort nicht regelmäßig mit.

 

Schaut man sich einmal an, wie viele Leser es zum Thema des neuen Bewertungsformulars gab, bestätigt sich der Eindruck.

  Start am Antworten   Leser 
Neues Bewertungsformular: 19.03.2013                52    1551*
InsideReport-Neues v. d. Arbeitsfront:  06.02.2013              120    3044*

(*Stand: 05.07.2013)

Wenn man bedenkt, dass täglich ca. 150 "Restaurantkritiken" auf restaurant-kritik.de online gestellt werden und über 30.000 Menschen täglich diese Seite besuchen wird klar, wie unbedeutet das Forum ist.

Um so unverständlicher bleibt es, dass sich Carsten Jutzi diesen "Luxus" eines Forums noch leistet bzw. sich dort an die Mitglieder wendet.

Denn ein Bewertungsportal ist schließlich keine Partei, die Mitgliedervoten einholt. Ein Bewertungsportal ist nichts anderes als Kapitalismus extremer Art.

Denn da, wo Arbeiter und Angestellte noch Geld für ihre Leistung bekommen, bekommt das Mitglied nichts außer einem eventuellen Lob der anderen Mitglieder, einen hohen Rang in der Rangliste und unterstützt damit kostenlos den Betreiber, sein Kapital zu mehren.

 

 

Fehlt nur noch ein Video.

Diesmal eines, welches ausdrücklich niemanden vom Team von restaurant-kritik.de aus Hamburg bzw. auch nicht deren Arbeit an der Entwicklung der Seite zeigt.

Wobei, vielleicht wird ja einer der "Herren" mal Redaktionsmitglied. Denn gewisse Anlagen...