Zunächst mal muss ich hier gestehen, dass auch ich manchmal was liefern lasse. Was? Natürlich Pizza.
Denn bis auf den Pappakzent, der durch den Karton entsteht, sind die Angebote nicht schlecht.
Aber muss es immer die gleiche Pizzeria sein? Nein!
Also mal ein Wechsel. Allerdings war der Flyer von der Pizzeria, nenen wir sie B, schon etwas älter.
Also nannte ich zur Sicherheit neben der Nummer auch den Namen der Pizza, um dann von der Bestellannahme zu erfahren, dass beides nicht zusammen passe, da die Karte geändert wäre.
Mein Vorschlag, dann doch nur nach den Namen der Pizzen zu bestellen wurde abgelehnt. Denn das ginge überhaupt nicht.
Toll: Eine Pizzeria scheint ihre eigenen Pizzen nicht zu kennen, gepaart mit einem Service, der sich überhaupt nicht bemüht.
Also doch zurück zum alten Anbieter. Der stolperte dann allerdings über meinen Nachnamen. Klar, der klingt ja auch irgendwie nur wie der. Logisch, dass da misstrauisch nach meiner Telefonnummer gefragt wurde.
Keine fünf Minuten später klingelte auch das Telefon. Im Display erschien die Anzeige "unbekannt".
Wissen Sie was ich mit solchen Anrufen mache? Nichts!
Nach weiteren zehn Minuten klingelte es an der Haustür. Ich dachte noch, dass das eine Rekordlieferung wäre, als dort jedoch nur der Pizzabote stand. Ohne Pizzen! Der Bote wollte sich nur erkundigen, ob wir wirklich Pizzen bestellt haben. Denn man hätte uns angerufen, doch niemanden erreicht. Außerdem habe man in letzter Zeit häufiger Fakebestellungen gehabt. Deshalb sei man nun gekommen, um das zu klären.
Das nenne ich wirklich Klasse. Da wird ein Kunde also nicht einfach abgeschrieben. Nein, da klärt, da fährt man kurz vorbei, um ihn danach zu beliefern.
Ach ja: Diesen Service, diese wirkliche Kundenfreundlichkeit bot eine Pizzeria mit F. in Gronau/Westfalen.