Neues von Mr. T., dem Eurodog vom Euroman

Vielleicht haben Sie auf der alten, ehemaligen Heimat meines persönlichen Blogs auch die Geschichte meines Begleiters auf vier Pfoten verfolgt. Jetzt gibt es was Neues von Mr. T.

Denn heute war nach sechs Monaten ein erneutes Herz-Ultraschall angesagt. Das Ergebnis ist bedingt erfreulich. Denn die "Pumpe" bzw. die Herzklappen sehen nicht verschlechtert aus. Aber leider ist der Blutdruck oder besser Herzdruck immer noch nicht okay.

 

Völlig unabhängig davon fühlt sich Mr. T., der nach der Untersuchung den entspannten Schlaf des älteren Hundes nahm (Siehe obiges Foto) pudelwohl. Dass er im April d. J. bereits seinen vierzehnten Geburtstag feiern konnte, würden Sie , wenn Sie ihn kennen würden, nicht glauben.

Glauben würden Sie vermutlich auch nicht, dass dieser Hund vor etwas über einem Jahr gezeichnet war von seiner schweren Prostataentzündung von 17 Kg auf 13 Kg abgemagert war, sein Futter verweigerte, mir viele neue graue Haare bescherte und mich bereits ein Loch buddeln sah.

 

Doch z.Z. erinnert daran nichts mehr. Klar, er ist ein alter Hund, in Ehren ergraut und seine Zeit ist begrenzt. Aber meine Frau und ich sind froh darüber, dass wir ihm als Privatpatient bei seinen Tierärzten das Nötige in finanzieller Hinsicht geben können, um noch eine Weile entspannt, interessiert an den Dingen der Welt und vor allem zufrieden erscheinend auf Erden zu sein.

 

Letzteres bringt mich zu zwei Sachen: Erstens meine Frau war vor 13 Jahren als wir Mr. T. als jungen Hund kennenlernten, nicht gerade überzeugt von diesem Hektiker auf vier Pfoten. Doch es dauerte gerade mal ein paar Stunden und sie war dem Charme erlegen, den Mr. T. übrigens auch heute noch hat.

Zweitens und ich weiß, dass ich das schon einmal geschrieben habe: Betreiben Sie Vorsorge! Zum einen in regelmäßige Untersuchungen Ihres Begleiters und zum anderen in finanzieller Hinsicht.

Denn die Kosten für sinnvolle und medizinisch nötige Untersuchungen und Versorgung kann Ihnen als Tierhalter einiges abverlangen. Da hilft nur, bei normalen Einkommensverhältnissen, sich ein kleines Polster, extra für diesen Privatpatienen anzulegen, um nicht in das Desaster einer möglichen, aber eben für Sie nicht bezahlbaren lebensrettende Maßnahme zu kommen und ihr geliebtes Haustier deshalb (früher) verstirbt.