Popolewskis Gedanken zum neuen Präsidenten

Also wenn ich da oben so in meinem Kran sitze, hab ich ja auch manchmal Zeit und kann meinen Blick schweifen, meinen Gedanken freien Lauf lassen.

Jetzt haben wir ihn also: Einen Neuen im Schloss mit der schönen Aussicht. Einen, der mich und auch dich nach innen und nach aussen vertritt oder besser vertreten soll.

Kann der das?

Klar kann der das! Als Pfarrer mit zwar problematischen, weil etwas ungeklärtem Familienstand wird das schon irgendwie gehen.

Gut, der Mann wirkt irgendwie etwas selbstverliebt. Gut, der Mann ist schon etwas älter. Somit ein klarer Schritt in die alte Zeit, in der Präsidenten stets im Rentenalter dieses höchste Staatsamt mit wenig Einfluss antraten.

Aber: Der Mann ist zumindest wirtschaftsfern, kein Blender, sondern echt ,und ob der überhaupt fünf Jahre im Amt bleibt...

 

Egal! Lass den mal seine Reden halten. Bleibt da was von? Nein! Denn geblieben sind uns doch stets nur die Namen der Amtsträger und ihre wirkungslos verpufften Reden und Gesten.

Insofern lass ich den Gaug oder wie immer der sich jetzt schreibt mal machen.

 

Wobei: Machen jetzt im Sinne von bewirken...